Matthäus 5,8

Selig, die ein reines Herz haben; denn sie werden Gott schauen.

1. Timotheus 1,5

Denn die Hauptsumme des Gebots ist Liebe von reinem Herzen und von gutem Gewissen und von ungefärbtem Glauben.

Psalm 51,12

Schaffe in mir, Gott, ein reines Herz und gib mir einen neuen, bestän­di­gen Geist.

Psalm 62,7

Er ist mein Fels, meine Hilfe und mein Schutz, dass ich nicht wanken werde.

Über uns

Heute besteht der größte Skandal darin, gegen den Strom zu schwimmen.

Reine Herzen

ist eine Initiative für junge Menschen und Paare, die mit der körperlichen Hingabe bis zur Ehe warten – eine Gegenbewegung zum gesellschaftlichen Mainstream, der die sexuelle Vereinigung von Mann und Frau außerhalb der Ehe propagiert. Die Bewegung hat als Grundlage eine christliche, katholische Ausrichtung mit dem Hintergrund der Theologie des Leibes von Papst Johannes Paul II.

Reine Herzen Gruppenbild

Neuste Beiträge

Neu gestaltete 1000plus Homepage – Ein ganz großer Wurf!

 

Tag für Tag werden – mitten unter uns – abertausende Frauen ungeplant und ungewollt schwanger. Viele von ihnen geraten in eine schwere Krise und einen inneren Konflikt. Sie müssen sich zwischen einer Abtreibung und einem Ja zu ihrem Baby entscheiden.

Freunde und Unterstützer von 1000plus, haben es möglich gemacht, dass inzwischen hunderttausende Frauen und Familien jene HILFE bekommen haben, die Entscheidungen für das Leben möglich gemacht hat. In 14 Jahren 1000plus haben wir viel erlebt und viel gelernt. Vor allem über Schwangere in Not und über Schwangerschaftskonflikte. Eine zentrale Erkenntnis aus der Beratung von inzwischen beinahe 500.000 Frauen lautet: Es gibt grundsätzlich zwei Ebenen von Konfliktursachen, die im Schwangerschaftskonflikt wirksam sind und die sich gegenseitig unheilvoll verstärken.

Motive, Faktoren und Ursachen

Da gibt es einerseits die ganz persönlichen Motive und Begründungen, die Schwangere in Not konkret benennen: instabile Partnerschaft (z. B. „Er will das Kind nicht“), biographische Gründe („Eigentlich schon, aber nicht jetzt“) oder die Furcht vor Überforderung durch ein (weiteres) Kind. Diese drei Gründe umfassen knapp 90 Prozent aller durch die Schwangeren selbst benannten, hauptsächlichen Konfliktursachen.

Andererseits nehmen aber auch gesellschaftliche und kulturelle Faktoren immer erheblicheren Einfluss auf Entscheidungen in einem Schwangerschaftskonflikt. Die wichtigsten Einflüsse, denen betroffene Frauen ausgesetzt sind, lauten:

  • Allgemeine Instabilität und Unbeständigkeit von Beziehungen, Ehen und Familien, die Vertrauen und verbindliche Entscheidungen erschweren und die die Übernahme langfristiger Verantwortung unmöglich erscheinen lassen.
  • Ein materialistisches Verständnis von Lebensqualität und Lebenssinn, das mit sehr hohen materiellen Erwartungen an das eigene Leben einhergeht und sich gleichzeitig durch eine allgegenwärtige Zukunftsangst und einen existentiellen Pessimismus bedroht sieht.
  • Der allgemeine Verlust der bedingungslosen Achtung vor jedem Menschenleben – vor dem eigenen und dem der Anderen.

Wir als Gesellschaft sind gefordert

Aber es gibt eine Antwort auf diese und auf jede Herausforderung, vor die wir gestellt sind. Diese Antwort ist mächtiger und wirkungsvoller als all der Lärm, all die Niedertracht und all die Gewalt der Kultur des Todes. Diese Antwort ist uns in und durch unseren Glauben an unseren Herrn und Gott Jesus Christus geschenkt: Die Welt zu erneuern durch die Weitergabe der grenzenlosen und bedingungslosen Liebe, die wir selbst empfangen haben.

Es bedarf Aktionen, Kampagnen und Maßnahmen zur Erneuerung und Verbreitung der bedingungslosen Achtung vor jedem Menschenleben und seiner einzigartigen Würde ergreifen und in die Tat umsetzen!

 

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In der „Liebe zwischen Mann und Frau…. Geht dem Menschen eine Verheißung des Glücks auf, die unwiderstehlich scheint“ Benedikt XVI.

Weshalb führt uns diese verheißungsvolle Liebe zwischen Mann und Frau so häufig zur Freudlosigkeit, mitunter zur Niedergeschlagenheit?

Ist es trügerisch, in der erotischen Liebe das Glück zu suchen? Was sagt uns die Heilige Schrift dazu?

Als einige Pharisäer Jesus nach dem Sinn der Ehe befragten, beriefen sie sich darauf, dass Mose die Scheidung erlaubt hatte. Die Antwort Jesu schenkt uns einen wertvollen Hinweis zum Verständnis des Evangeliums: „Nur, weil ihr so hartherzig seid, hat Mose euch erlaubt, eure Frauen aus der Ehe zu entlassen. Aber am Anfang war das nicht so“ (Mt 19,8). Mit anderen Worten sagt uns Jesu hier: „Ihr denkt, dass all die Spannungen, Verwerfungen, emotionalen Streitereien und der mitunter hieraus resultierende Liebeskummer üblich sind. Nein, hier ist etwas furchtbar schiefgelaufen. Das war nicht der ursprüngliche Plan Gottes.

Der Katechismus lehrt uns, dass diese Spannungen, die wir mit Schmerzen in unseren Beziehungen wahrnehmen, nicht durch Wesen des Mannes noch durch das Wesen der Frau hervorgerufen wird, sondern durch die Ursünde. Als Bruch mit Gott zieht die Ursünde als erste Folge den Bruch der ursprünglichen Gemeinschaft zwischen Mann und Frau nach sich (KKK 1607). Ungute Nachricht für unsere Liebesbeziehungen. Die gute Nachricht ist jedoch: „Jesus ist gekommen, um die Schöpfung in der ursprünglichen Reinheit wiederherzustellen“ (KKK 2336). Darum werden die Eheleute, „wenn sie Christus nachfolgen, sich selbst verleugnen und Ihr Kreuz auf sich nehmen…., der ursprünglichen Sinn der Ehe erfassen und ihn mit Hilfe Christi auch leben können“ (KKK 1615). Hier handelt es sich um kein weltliches, sondern um ein göttliches Versprechen.

Es ist vollkommen legitim, wenn Männer und Frauen danach streben, in der sexuellen Beziehung ihr Glück zu finden. Doch Eros (die menschliche, erotische Liebe) allen vermag uns niemals die Erfüllung schenken, die sein uns verspricht, wenn wir die Agape (die göttliche, schenkende Liebe) gänzlich weglassen.

Jesus ist gekommen, um in unserer Welt, die durch die Ursünde in tiefe Verwirrung abrutschte, die Ordnung in der Liebe zwischen Mann und Frau wieder herzustellen.

Wein ist ein biblisches Symbol für die Liebe Gottes, die sich über uns ausgießen möchte. Im Anfang, vor der Ursünde waren Mann und Frau „berauscht“ von der Liebe Gottes. Göttliche Liebe floss zwischen köstlicher, vollreifer Wein. Doch mit den aufkommen der Sünde ist uns der Wein im wahrsten Sinne des Wortes ausgegangen. Mit eigenen Kräften können wir uns selber in der Art und Weise nicht mehr lieben, die der Sehnsucht unserer Herzen entsprechen würde.

Deshalb bedarf es des göttlichen Weines, in Form der Sakramente, damit unsere Sexualität ihre von Gott zugedachten Früchte hervor.

Deswegen ist das Wunder beim Hochzeitsfest in Kana ein wahrer Grund zur Freund. Christus kam, um den Wein in der Beziehung zwischen Mann und Frau zum Überfließen zu bringen, um die und weltliche Form der Liebe mit der göttlichen Liebe zu durchtränken. Indem wir den göttlichen Wein in den Sakramenten zu uns nehmen, werden wir dazu befähigt, nach den göttlichen Maßstäben zu lieben.

Je öfter wir diese Sakramente empfangen, umso reiner, umso göttlicher wird unsere Liebe.

Seinen wir gemeinsam immerzu bestrebt, unsere sexuellen Beziehungen im Einklang mit der geoffenbarten Liebe Jesu zu leben.

Medjugorje Jugendfestival – Der kroatische Fußballnationaltrainer Zlatko Dalic erobert mit seinem Glaubenszeugnis die Herzen der Jugendlichen

Wäre es für Dich in Deinen kühnsten Träumen vorstellbar, das der deutsche Fußballnationaltrainer seinen Glauben von ca. 60.000 Jugendlichen und jungen Erwachsenen bezeugt?

Was bei uns in Deutschland als Fantasterei abgetan würde, ist in Kroatien Realität. Zlakto Dalic bezeugte mit herzanrührenden Worten und Beispielen seine intensiv gelebte Gottesbeziehung.

Getragen von den Glaubenswurzeln seines Elternhauses verließ er bereits in Alter von 16 Jahren seine Wohnstätte, um seinen Lebenszielen nachzueifern.

Freimütig bekennt er: Alles, was ich in meinem Leben getan habe, verdanke ich dem lieben Gott und meiner Familie. Welche Worte von einer der bekanntesten und meist geschätzten Personen in Kroatien. Viele Male bezeugte er ohne Angst, ohne sich zu schämen, dass er gläubig ist, dass er Katholik ist. Selbst in schweren Zeiten blieb er dem Glauben treu.

Sein Aufstieg zum Posten des Nationaltrainers war gespickt mit zahllosen persönlichen Herausforderungen. Aufrichtig bekennt er, dass es Momente gab, wo er auf falschen Pfaden dahinging. Aber in all diesen kritischen Situationen bewahrte ihn Gott, weitreichende Fehler zu begehen.

Seine Botschaft an die Jugendlichen: Wir müssen unser Bestes geben und Gott tut das seine dazu. Kämpfen wir für unsere Ziele. So lautet seine Handlungsmaxime.

Vergesst niemals Eure Eltern. Findet immer Zeit für sie. Sie sind die Wichtigsten. Eines Tages, wenn sie nicht mehr da sind, wird es euch sehr leidtun.

In besonderer Weise bedankt er sich für die Liebe, die Emotionen, die Unterstützung, die der kroatischen Nationalmannschaft entgegen strömt. Sie sind der Katalysator für die Kraft, Inspiration sich uneingeschränkt für das kroatische Volk in der ganzen Welt hinzugeben.

Ihr seid unsere große Kraft. Eine große Inspiration. Das hilft uns immer mehr zu geben für das kroatische Volk bei unseren Spielen in der ganzen Welt.

Er betont die Wichtigkeit der geistlichen Erneuerung für Jugendliche. Geistige Erneuung bedarf dem Bewusstsein, dass man etwas erneuern muss. Die heutige Welt duldet keinen Misserfolg oder Fall sie will Macht, sie will Erfolg sehen. Am Beispiel der kroatischen Fußballnationalmannschaft machte er deutlich, dass es keinen Erfolg, kein Hinaufsteigen ohne Fallen gibt. Jedoch müssen wir im Fallen in der scheinbaren Niederlage stark sein.

Er gab hierzu folgendes Beispiel: Als kleines Land mit vier Millionen Einwohners erscheint es utopisch, die Vizeweltmeisterschaft zu erringen. Unser Beispiel zeigt, dass die kleinen groß sein können. Das nichts im Leben unmöglich ist. Ja, wir sind ein kleines Land, aber wir haben große Träume. Unsere Spieler haben mit ihrem Benehmen, ihren Erfolgen, ihren Talenten die Herzen zahlloser Menschen erobert. Die ganze Welt applaudierte Kroatien.

Wunderbare Dinge, die die kroatische Nationalmannschaft lebt. Liebe zur Heimat. Glaube an Gott.

Und deshalb haben sie solch großartige Erfolge erreicht.

Es bedarf der Demut. Wir haben alle unser persönliches Ego, unsere Personalität beiseitegelegt und haben uns alle zusammen einem Ziel gewidmet. Wir hatten alle das gleiche Ziel. Alle haben sich untergeordnet. Nicht der einzelne war wichtig. Nicht eine Person war wichtig, sondern das Team war wichtig, die Nationalmannschaft war wichtig, das Resultat, das kroatische Volk.

Und mit dieser Haltung wir diese großen Resultate erzielt. Uns hat Gott die Chance gegeben, von neuem wach zu werden. Das ist ein Beispiel das junge Leute ein Resultat erreichen können. Mit dem Glauben, mit den wahren Werten und der Liebe zu der Heimat.

Zlatko Dalic sprach ausführlich über seine Liebe zum Rosenkranz.

Der Rosenkranz bedeutet mir sehr viel. Er ist immer an meiner Seite. Ich spüre eine größere Sicherheit und einen größeren Frieden, wenn ich ihn bei mir habe. Beim Fußballspiel, wenn ich so ruhig und ohne Sorgen wirke. Es ist nicht wirklich so. In meinem Inneren gibt es einen großen Kampf. Aber ich muss diesen Frieden bewahren. Ich muss diese Konzentration bewahren. Ich muss diese Gefühle bewahren, damit ich Entscheidungen treffe, die meinen inneren Frieden bewahren.

Wenn das Spiel losgeht, sage ich : Auf dich vertraue ich Herr. Ich übergebe mich in Deine Hände in meiner Tasche ist der Rosenkranz und wenn ich spüre, jetzt ist eine gefährliche Situation, dann schnell die Hand in die Hosentasche, den Rosenkranz festhalten und ich weiß, es wird gut.

Ich weiß, dass unser lieber Gott an unserer Seite ist und er uns so viel geben wird, wie wir es verdient haben.

Das eindrücklichen, ermutigenden Ausführungen von Trainer Zlatko Dalic fanden sich am darauffolgenden Tag auf den Titelseiten der „kroatischen Tageszeitungen“. Preiset den Herrn!!!

 

Heiliger Tarcisius

In den finsteren Zeiten der römischen Verfolgungen im dritten Jahrhundert, vermutlich während der Herrschaft von Kaiser Valerian, trat ein bemerkenswerter Junge namens Tarcisius auf. Er diente im Alter von zwölf Jahren als Akolyth am Altar und erlebte die Härte einer Ära, in der Christen vielfältigen Verfolgungen ausgesetzt waren.

Zu dieser Zeit versammelten sich Gläubige jeden Tag heimlich in den Katakomben, um gemeinsam die heilige Messe zu feiern. Weiterlesen

Päpste

  • ENZYKLIKA HUMANAE VITAE

    Die Weitergabe des Lebens

    Die überaus ernste Aufgabe, menschliches Leben weiterzugeben, durch die die Gatten freie und bewußte Mitarbeiter des Schöpfergottes sind, erfüllt sie immer mit großer Freude; doch ist die Freude vielfach mit nicht geringen Schwierigkeiten und Bedrängnissen verbunden. Zu allen Zeiten stellte die Erfüllung dieser Aufgabe das Gewissen der Gatten vor schwere Probleme. Die jüngste Entwicklung jedoch, die die menschliche Gesellschaft nimmt, bringt derartige Veränderungen mit sich, daß sich neue Frage erheben, denen die Kirche sich stellen muß, weil sie aufs engste mit menschlichem Leben und Glück zusammenhängen.

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    25.07.2015 | Dokumente | Päpste | erstellt von Papst Paul VI.
  • APOSTOLISCHES SCHREIBEN FAMILIARIS CONSORTIO

    Die Kirche im Dienst an der Familie

    Die Familie wurde in unseren Tagen – wie andere Institutionen und vielleicht noch mehr als diese – in die umfassenden, tiefgreifenden und raschen Wandlungen von Gesellschaft und Kultur hineingezogen. Viele Familien leben in dieser Situation in Treue zu den Werten, welche die Grundlage der Familie als Institution ausmachen. Andere sind ihren Aufgaben gegenüber unsicher und verwirrt oder sogar in Zweifel und fast in Unwissenheit über die letzte Bedeutung und die Wahrheit des ehelichen und familiären Lebens. Wieder andere sind durch ungerechte Situationen verschiedener Art in der Ausübung ihrer Grundrechte behindert.

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    22.11.1981 | Dokumente | Päpste | erstellt von JOHANNES PAUL II.