Ich hatte in der Ehe zum ersten Mal Sex – das Warten hat sich gelohnt!

Debora, eine bildhübsche und kluge Frau, hat in einem spannenden Beitrag bei FOCUS-Online sich jetzt dazu bekannt, auf Sex bis zur Ehe gewartet zu haben. Ihren Eltern, Pastoren einer Freikirche, haben sie dazu erzogen. „Dass sich das Warten lohnt, haben sie mir aber nicht als Dogma mitgegeben. Da war nie dieses Gefühl von „man darf nicht“ oder „man muss“, da war kein theoretischer Überbau.“, schreibt sie. Sex sei für sie immer „etwas Wunderbares, Großes“ gewesen. Und dieses wollte sie eines Tages mit dem Menschen zu teilen, den Gott für sie im Auge hatte. Sie habe sich auch nie unter Druck setzen lassen sondern immer an die „große Liebe“ geglaubt. „Wenn ich in den Laden gehe, nehme ich ja schließlich auch nicht den Tester, der vorne im Regal steht und den einige schon in den Händen hatten. Ganz bewusst greife ich nach hinten. Nehme das Originalverpackte. Genauso wünsche ich mir eines Tages auch meinen Mann“, erklärt sie. Debora wirft dann der Gesellschaft vor, dass Sex für viele ein Hobby geworden sei.

Inzwischen hat sich für sie das Warten gelohnt. Mit 25 hat sie David in einem christlichen Online-Forum kennengelernt. Es gab ein langsames Kennenlernen. Beide haben sich zwei Wochen lang nur geschrieben. Sie kannte weder seine Stimme noch ein Foto von ihm. Beim ersten Treffen wusste sie aber sofort: Er ist es. „Dass wir bis zu unserer Hochzeit neun Monate später nicht miteinander geschlafen haben, hat schon einiges an Selbstdisziplin erfordert. Dafür wurden wir, als es soweit war, aufs Schönste belohnt.“

Unsere Ehe ist Gottes perfekter Plan– so sehe ich es. Und ich sehe, wie das Verzichten mich nebenbei noch für andere Lebensbereiche stark gemacht hat. Für den Job zum Beispiel. Man muss nicht immer alles sofort haben, wie unsere Gesellschaft uns so häufig weismachen will. Ich denke, das Warten ist ein gutes Training für den Charakter und die Persönlichkeitsentwicklung.

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