„Heute wir dem Christentum der Vergangenheit vielfach Leibfeindlichkeit vorgeworfen, und Tendenzen in diese Richtung hat es immer gegeben.“ (Nr.5)

Impuls

Selbst Papst Benedikt stimmt darin zu, dass es im Christentum eine Tendenz gegeben hat, die sich gegen den Körper richtete. Dabei muss man jedoch unterscheiden zwischen dem, was die Kirche lehrt, und dem, was einige Menschen innerhalb und außerhalb der Kirche meinen. Ist es nicht so, dass die Kirche immerzu…

Weiterlesen

Jungfräulichkeit ist keine Krankheit!  – Zeugnis von Emmet Dooley bei Jugendfestival in Medjugorje

Zeugnis

Emmert sprach über reproduktive Gesundheit, Abtreibung, Menschenhandel sowie vorehelicher Reinheit und berichtete über seine persönlichen Erfahrungen bei Vorträgen und Workshops zu diesem Thema mit Jugendlichen. Er mahnte Sensibilität und Mitgefühl an. Wichtig sei die richtige Einstellung, niemanden zu verurteilen und wahre Hilfsbereitschaft zu leben. Er ermutigte die Jugendlichen, den Hilfesuchenden in ihren…

Weiterlesen

Liebe und verliebt sein

Verliebt zu sein ist etwas anderes als „Liebe auf den ersten Blick“. Lieben „auf den ersten Blick“ kann man nämlich eigentlich gar nicht. Liebe muss wachsen. Auf den ersten Blick kann ich eine Person nur äußerlich attraktiv finden und mich rein äußerlich in sie verlieben. Lieben kann ich eine Person…

Weiterlesen

Für den Christen ist Liebe nun „Nicht mehr nur ein Gebot, sondern Antwort auf das Geschenk des Geliebtseins, mit dem uns Gott entgegengeht.“ (Nr.1) Wenn Religion die Suche des Menschen nach Gott ist, dann, so könnte man zum Schluss gelangen, ist das Christentum die Suche Gottes nach dem Menschen. „Nicht darin besteht die Liebe, dass wir Gott geleibt haben, sondern dass er uns geliebt…… hat. (1 Joh 4,10) In der Beziehung Schöpfer – Geschöpf ergreift immer Gott die Initiative. Deshalb ist Gott in dem Vergleich Braut – Bräutigam immer der Bräutigam. Er umgarnt die Braut damit sie sich öffnet. Ist es nicht Gott der immerzu den ersten Schritt macht? Der Bräutigam schenkt dem Samen und die Braut öffnet sich, diesen zu empfangen. Der Bräutigam wird zum Vater neuen Lebens und die Braut Mutter, indem sie er in ihrem Leib empfängt, er trägt und nährt. Hier Blicken wir nicht nur auf die Biologie; das ist Theologie – Theologie des Leibes – um Johannes Pauls berühmten Ausdruck zu verwenden. Unser Leib wurde geschaffen, um in der Intimität der ehelichen Vereinigung auf die leben spendende Vereinigung von Christus und der Kirche hinzuweisen (vgl. Eph 5,31-32). Wenn wir der göttlichen Liebe begegnen, wenn wir sie erfahren und in uns aufnehmen, dann werden mit neuem göttlichen Leben erfüllt. Dieses göttliche Leben befähigt uns nicht nur dazu „die Gebote zu befolgen, sondern vor allem dazu, diese Gebote aus Liebe zu erfüllen – wie ein Überströmen der Liebe aus dem Zentrum unseres Herzens. Das bedeutet zugleich, dass Heiligkeit nicht in erster Linie eine Sache des „Tuns“ ist, sondern des an An- sich-geschehen-Lassens.“ Heiligkeit ist die Fruchtbarkeit von Gottes Initiative und unserer Antwort. Heiligkeit wird, wie der Katechismus betont, „an dem tiefen Geheimnis gemessen, in dem sich die Braut mit der Hingabe der Liebe die Hingabe des Bräutigams erwidert“ (KKK, Nr. 773). Warum schauen wir bei Filmen und Fernsehshows so gerne Hochzeitsanträge an? Liebe, die geschenkt und angenommen wird, erwärmt das Herz, denn sie ist ein Bild der Heiligkeit, nach der wir uns alle sehnen.

Sexualität

Wenn Religion die Suche des Menschen nach Gott ist, dann, so könnte man zum Schluss gelangen, ist das Christentum die Suche Gottes nach dem Menschen. „Nicht darin besteht die Liebe, dass wir Gott geleibt haben, sondern dass er uns geliebt…… hat. (1 Joh 4,10) In der Beziehung Schöpfer – Geschöpf…

Weiterlesen

Junge Gläubige aus acht Ländern, darunter auch Österreich, beteten und feierten am Wochenende in der kroatischen Hauptstadt

News

Zagreb (KAP) Mehr als zehntausend Jugendliche aus acht Ländern haben am Wochenende in der kroatischen Hauptstadt Zagreb am diesjährigen Antoniusmarsch teilgenommen. Sie marschierten am Samstag unter dem Motto „Wer das Herz gibt, gibt alles“ 16 Kilometer weit vom Vorort Sesvetska sela über den zentralen Jelacic-Platz zur Basilika des Heiligen Antonius…

Weiterlesen

Der heilige Felix von Cantalice: Bruder Deo Gratias

Heilige

In den malerischen Hügeln von Cantalice, einem kleinen italienischen Dorf, kam am 18. Mai 1515 ein außergewöhnlicher Junge namens Felix zur Welt. Schon in jungen Jahren zeigte er eine tiefe Verbundenheit zum Glauben und zog sich oft zum Gebet zurück, um über die Lehren Jesu nachzudenken. Obwohl er zunächst als…

Weiterlesen